Ein Autor des Evangelischen Pfarrerblattes hat Papst Benedikt wegen des Jesus-Buches "intellektuelle Unredlichkeit" vorgeworfen.
Seine Hauptkritikpunkte sind:
- er setzt den historischen Jesus mit den Glaubensaussagen der Kirche gleich
- Jesus habe sich nicht als Gott verstanden
- Jesus habe sich nie zum Gegenstand seiner Verkündigung gemacht
Besagter Kritiker ist Professor für Evangelische Theologie an der Universität Frankfurt/Main.
Die angebliche Toleranz und Auseinandersetzungsbereitschaft einiger liberaler Theologen scheint nur so weit zu gehen, wie man es nicht wagt, an ihren selbstkreierten Wissenschaftsdogmen zu rütteln. Das gleiche, wenn Theologen die konservative Ausrichtung vieler Blogs kritisieren. Da findet dann auch die vielgeliebte Beteiligung der Laien ihre Grenze.
Ich frage mich wirklich, wer hier intellektuell unredlich ist!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen